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Was sind eigentlich Portable Applications???

Als Portable Software (engl.: „Portable Applications“, zu deutsch etwa: „tragbares Anwendungsprogramm“) oder auch Stickware bezeichnet man Software für Microsoft Windows und kompatible Betriebssysteme, welche ohne vorherige Installation lauffähig ist. Typischerweise wird portable Software daher auch vorwiegend zusammen mit beliebigen Wechseldatenträgern verwendet. (laut Wikipedia)

Ein solches wäre z.B. der mobile Browser Portable Firefox. Aber auch verschiedene Onlinedienste wie etwa Flickr, Social Bookmarking Sites, Google Notes and Spreadsheets und noch viele mehr können beliebig von jedem Ort aus ausgerufen werden. Zum Dilemma der Passwortvielfalt sei wohl hier angemerkt, dass es wohl am sinnvollsten ist, wenn man bei Universalportalen wie etwa Netvibes oder Pageflakes anmeldet, denn somit erspart man sich das einzelne Öffnen von Programmen. Nur durch ein universales Passwort a´la „Sesam öffne Dich“, öffnen sich alle accounts von selbst.

Wie auch Tom in seinem Blog schon darauf hingewiesen hat, erleichtert dies die Usability ungemein und man kann mit einem blick feststellen, was sich bei den diensten getan hat! Ganz schön clever diese Web 2.0 Welt, oder?

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Die Frage ist nur wie lange diese Social and Collaborative Tools noch ihren ursprünglichen Sinn beibehalten werden können. Bis dato wurden ja schon eine Vielzahl an  shared commons produkten an riesige Medienunternehmen oder Verlage zu Unsummen verkauft. Die Kommerzialisierung der Web 2.o Anwendungen steht eigentlich schon vor der Tür bzw. hat da nicht wer geklopft? Aber wie kann es sein, das einzelne Unternehmen Daten von Millionen von Menschen einfach so kaufen dürfen. Was scheinbar in der echten Welt nicht so ohne weiteres möglich ist…. scheint in der virtuellen Welt problemlos zu vereinbaren zu sein. Man beruft sich ja auf das Prinzip der Freiwilligkeit – alle Daten solcher Netzwerke wurden ja freiwillig angegeben und somit ist sich ja jeder seiner

T(D)aten bewusst, oder etwa nicht? Um im „echten“ Leben an so spezifische Daten heranzukommen müssten erst mal eine Vielzahl an Umfragen gestartet, irgendwelchen Dateien von großen Wirtschaftsunternehmen geknackt , oder den Unternehmen hohe Summen angeboten werden. Das Geschäft mit der Information blüht.

Siehe dazu auch die Gedankensammlung zum Thema „Web 2.0 – Privatheit vs. Öffentlichkeit“ im Dossier

„Web 2.0 – Neue Gefahren durch neue Möglichkeiten“.

 Was mich eigentlich wundert, ist, das noch nicht mehr Spam-Umfragen im Umlauf sind. Wäre doch eigentlich ein Versuch wert – denn wer freiwillig seine Daten ins Netz stellt, der wird vielleicht auch ne kurze Umfrage beantworten, wenn …sagen wir mal, ein kleines Bonussystem einem die Durchführung des Fragebogens schmackhaft macht.  

Genauso passiert das tagtäglich mit den mir verhassten Kundenkarten:

Kennt ihr das?

Man wartet an der Kasse und will eigentlich nur bezahlen, doch die Kassiererin fragt:

„Haben Sie eine Kundenkarte?“

Was haltet ihr von Kundenkarten?
Welche sind besonders sinnvoll?

Mich stört es etwa, dass ich für ein paar Bonuspunkte oder kleine Werbegeschenke, voll überwacht werde, was genau ich an welchem Tag gekauft habe, so könnte man schöne Nutzerprofile erstellen. Natürlich könnte es mir eigentlich egal sein, aber wie undurchschaubar wird das System „Supermarkt“ eigentlich, wenn ich durch das Verweigern der Kundenkarte nicht mehr berechtigt bin, Produkte zum gleichen Preis wie andere Konsumenten zu kaufen, nur weil ich nicht bereit bin meine Daten anzugeben?

Die Zukunft wird auf alle Fälle zeigen, was mit unseren Daten passiert – manchmal tuts mir echt Leid so ehrlich bei Anmeldungen gewesen zu sein….. vielleicht wäre ein Cyberidentität doch nicht das schlechteste??

 

hab grad nen interessanten link  gefunden, der sich mit der thematik des „kollektiven lernens“ ganz nett beschäftigt. der begriff „schreibkollektiv“ der für kollaboratives Arbeiten genannt wird bzw. früher in der ddr verwendet wurde, ist meiner meinung nach sehr antiquiert… und steht ganz im gegenteil zu unseren diskussionen rund ums lerntagebuch. wobei auch gesagt werden muss, das dies nicht ganz das selbe ist, weil das lerntagebuch, auch nur persönlich genutzt werden kann, und der begriff des schreibkollektiv bzw. des kollaborativen arbeitens, dies ja schon von den Bedeutungen her ausschließt.

nach der verzweifelten suche in meinem notizbuch und großer verwunderung wo denn die aufzeichnungen vom letzten mal hinverschwunden sind, ist mir doch während des durchblätterns des notizblocks wieder eingefallen, das es ja um ebendiesen gegangen ist. bei google war das doch…genau, und siehe da, ich hab mir sogar mein passwort gemerkt. wie bei all diesen anwendungen ist die usability hier sehr wichtig. del.icio.us etwa war mir zu beginn auch sehr unrecht, aber mittlerweile hab ich schon ein kleines archiv angelegt. ned bled, kann i da nur sagen. was mir letztens durch den kopf gegangen ist, war eine frage für den wissenschaftlichen bereich und zwar „Wie zitiert man eigentlich ein del.icio.us archiv, kann man das überhaupt zitieren? Nicht für eine spezielle Quellenangabe, aber wenn ich z.B. alle links für meine diplomarbeit unter del.icio.us abgelegt habe und andere mittels adressbekanntgabe zur Einsicht einlade, würds mich interessieren wie ich das am besten mach´. 

Ideas very very welcome!!! Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Vorschlag bzw. Comment für mich??

Jetzt aber zum google Notebook: Laut Wikipedia ist das Google Notebook

… in Deutschland „Google Notizbuch“ eine kostenlose Beta-Software von Google. Es ist gleichzeitig der Name für ein Firefox-Plugin (Erweiterung) und einen neuen Webdienst.

Google Notebook ist ein Notizbuch. Man kann jederzeit mit einem Klick neue Notizen anlegen. Dies können eigene Texte sein, oder aber auch Informationen und Links, die man beim Surfen gefunden hat. Um die Informationen zu ordnen kann man beliebig viele Notizbücher anlegen, die mit dem dafür benötigten Google-Account verknüpft sind. Das Notizbuch kann man entweder über die entsprechende Seite aufrufen [1], oder auch in die Personalisierte Startseite einbinden. Bei näherer Betrachtung erscheint es mir doch einfach ein weiteres Web 2.0 Tool, welches sich in der persönlichen Verwendung am ehesten mit del.icio.us vergleichen lässt. Einzelne Textbausteine auszudrucken macht meiner Meinung nach weniger Sinn, im Regelfall speichert oder druckt man den gesamten Artikel aus um auch die Infos „rundherum“ zu haben. 

Eine Sache erscheint mir jedoch sehr nützlich…ich gebs auch zu… ich bin auch so eine klassische „was im web gesehen und schnell ins word rüberkopiert“ fall. mit dem google notebook/notizbuch bekommt das natürlich einen viel professionelleren Touch und mag auch ein wenig übersichtlicher sein. Sinn und Zweck der einen oder anderen Anwendungen lässt sich meiner Meinung nach wohl am Besten erst dann abwägen, wenn beide Anwendungen gleich gut beherrscht werden. In meinem Fall bedeutet dies: Entweder sich so gut mit dem Notizbuch vertraut machen, damit die Anwendung rasch funktioniert, oder weiterhin das gute alte Word verwenden. Time is money, oder wie war das nochmal? 😉

bin grad wieder mal über einen begriff gestolpert der mir schon ein paar mal im netz sozusagen „über den weg“ gelaufen ist und dacht das ist vielleicht ganz interessant zu wissen (auch für andere) was das ist:

also laut wikipedia ist das folgendes:

BarCamp ist ein internationales Netzwerk von „Unkonferenzen“ (offenen, partizipatorischen Veranstaltungen, deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern bestimmt wird), zu Themen wie Webapplikationen in frühem Stadium, Open-Source-Technologien und Social Software.

Der Name ist eine Anspielung auf eine von Tim O’Reilly initiierte Veranstaltungsreihe names FooCamp und bezieht sich auch auf den Begriff Foobar.

BarCamps werden hauptsächlich in Wikis organisiert und beworben.

Das „Open-Sourcing“ des Organisationsprozesses und der offene Charakter der Veranstaltung hat ihr in kurzer Zeit zu großem Erfolg verholfen. Seit dem ersten BarCamp in Palo Alto (Kalifornien) im August 2005 in den Räumlichkeiten der Firma Socialtext wurden bereits in 44 Städten in Nordamerika, Asien und Europa BarCamps abgehalten.

Der Ablauf von BarCamps hat Ähnlichkeiten mit der Open Space-Methode, ist jedoch loser koordiniert. Er besteht aus Vorträgen und Diskussionsrunden, die jeden Morgen auf Whiteboards durch die Teilnehmer selbst koordiniert werden. Doch gibt es auch Regeln: Alle Teilnehmer sind aufgefordert, selbst einen Vortrag zu halten oder zu organisieren sowie Informationen und Erfahrungen aus der Veranstaltung über Kanäle wie Weblogs, Photo Sharing, Social Bookmarking, Wikis und IRC hinauszutragen.

Jeder kann selbst ein BarCamp organisieren und dafür auch das Wiki auf Barcamp.org benutzen. Die Teilnahme ist kostenlos und nur aus Platzgründen limitiert, eine vorherige Anmeldung jedoch erbeten. Auf vielen BarCamps ist es möglich, am Veranstaltungsort im eigenen Schlafsack die Nacht zu verbringen. Die Kosten der Veranstaltung und für Verpflegung werden von Sponsoren getragen.

Ende September 2006 fanden in Berlin und Wien die ersten BarCamps im deutschsprachigen Raum statt.

wieder was gelernt – auf wiedersehen! 😉

PS: In SZG ist so ein Barcamp, sogar in einer echten Bar (haha) angedacht, subnet sind anscheinend die veranstalter und es findet vorraussichtlich im Juni im Jazzit statt. Näheres dazu auf folgendem Blog: http://blog.tomk32.de/2007/04/25/langsam-wirds-was-mit-dem-barcamp-sbg/

so schnell geht´s und beinahe ist schon wieder eine woche vergangen.

na ja, damit nicht alles einrostet ist es wohl sinnvoll mal ein wenig zusammenzufassen was wir in der letzten kurseinheit „gemacht und gelernt“ haben. das skrbl board war natürlich cool, eine tolle spielerei, denn man hat einfach einen weißen bildschirm wo mehrere user zeitgleich einträge machen können und dies sofort aktualisiert wird. das ist praktisch der unterschied zu herkömmlichen „real time“- communication formaten. ein nachteil ist, dass man die herkunft des eintrages nicht rückverfolgen kann, dh. der kommentierte eintrag auf dieses board ist zwar möglich, doch ohne namentliche nennung. Wenn ich mich recht erinnere hat allerdings derjenige welcher zur Diskussion einlädt mehr Funktionen zur Auswahl. Give it a try under: www.skrbl.com

Creative Commons – den Namen find ich irgendwie gut. Bedeutung und Sinn hat das Ganze auch noch 🙂 Und zwar: Creative Commons ist ein Merkmal für unlizensierte, frei verwendbare Software. Das zur Erklärung im Groben. Genau genommen ist Creative Commons der Zusammenschluss von kreativen Köpfen, die mit Hilfe des CC Zeichens, als Pendant zum Copyright (das einfache C) ihre Werke der Öffentlichkeit zur Verfügung bzw. zur Weiterverwendung ins Netz gestellt werden. Normalerweise ist jedes künstlerische Werk automatisch geschützt, und die Creative Commons wollen eben motivieren die „selbstproduzierten Werke“ (Fotos, Slideshows, Dokumente, etc.) einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Dabei gibt es mehrere Unterscheidungen, mehrere logos die auf unterschiedliche Nutzungsweisen und Bedingungen hinweisen. Bei manchen darf z.B. das Werk genützt werden, der Nutzer muss die abgeänderte Form aber als Creative Common Produkt für die breite Masse zur Verfügung stellen. Have a look at www.creativecommons.at oder www.creativecommons.org.Unterschiedliche Lizenzmodule und fertige Lizenzen stehen zur Verfügung. Das System ist leicht handhabbar und weltweit gültig. Mehr als 5 Millionen Werke wurden bisher unter eine Creative Commons Lizenz gestellt.
Typisches Beispiel dafür wäre die Fotosharesite flickr. Dort erscheint automatisch das creative commons Inferface zur persönlichen Lizensierung. Vorteile sind, das man klar erkennen kann ob Webinhalte urheberrechtlich so geschützt sind, dass man sie nicht verwenden darf, oder zwar in beschränkten Ausmaße jedoch zur Verfügung stehen. Im studentischen Alltag ist dies vor allem für die korrekte Zitierweise bei wissenschaftlichen Arbeiten nötig. Beispielsweise gehört das Titelblatt einer Arbeit genauso zitiert, bzw. muss darauf geachtet werden ob es sich um ein Werk mit dem „Siegel“ Creative Commons handelt, welches dann auch die entsprechenden Rechte vorgibt, und man es uneingeschränkt verwenden darf. Ach ja, wenig bekannt ist auch die Lizensinfo bzw. Nutzungsrechte bei Google. Man gehe auf Google – erweiterte Suche – Nutzungsrechte.

Dann waren wir auch noch auf www.archive.org. Dies ist eine Plattform die ich mal grob als „kulturelles Internetarchiv“ bezeichnen würde, egal ob für visuelle oder audiovisuelle Medien, Text, Software, etc. Zum Beispiel gibt es dort eine Vielzahl an Musikvideos, Musikdateien die ohne Verletzung des Urheberrechtes kostenlos downgeloaded werden, da es sich um von Lizensen freigegebene Werke handelt.

Ganz kurz haben wir auch noch über die GNU Lizensierung, zB. bei Wikipedia zu finden, gesprochen. Das ist eine Lizenz für freie Dokumentation.

now straight back into holidays….

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Dieser Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenzlizenziert.
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